Wir sind als Läufer geboren. Unser Skelettsystem zeigt dies deutlich – kräftige Knochen in unterer Wirbelsäule, dem Becken und den Beinen; nach oben hin immer graziler.
Das Laufen erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Bei falscher Technik nehmen jedoch auch die Belastungsschäden zu, was zu zeitweisen oder vollständigen Zwangspausen führt. In zahlreichen Lauf-Foren werden „Fehlbelastungen“ als Gründe angegeben. Wie sehen diese aber genau aus?
Wir sind als Läufer geboren. Unser Skelettsystem zeigt dies deutlich – kräftige Knochen in unterer Wirbelsäule, dem Becken und den Beinen; nach oben hin immer graziler. Unser Rumpf schraubt sich idealerweise beim Laufen um das Lot - kraft- und strukturschonend. Diese Grundbewegung, die man bei Naturvölkern und Kindern noch beobachten kann, geht in unserer sitzenden Gesellschaft zunehmend verloren. Wenn dann gelaufen wird, sind immobile Gelenke oft der Grund für Überlastungen. Eine in der Lauffunktion nicht voll streckfähige Hüfte zieht beispielsweise Überlastungen an der Wirbelsäule, den Kniegelenken oder Füßen nach sich. Häufig wird versucht, mit unterstützenden Laufschuhen oder Einlagen die Sache in den Griff zu bekommen. Kommt die ungünstige Bewegung jedoch wie beschrieben von den Hüftgelenken- und das ist sehr oft der Fall, reichen diese passiven Korrekturen meist nicht aus. Kippt das Becken bei der Landung beispielsweise nach vorn, knicken die Knie und die Füße folglich ein. Einlagen helfen dann wenig.
Die kugeligen Hüftgelenke – entscheidend bei der menschlichen Aufrichtung – sind Dreh- und Angelpunkt beim Laufen. Die dynamische Stabilität wird dort entschieden.
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